Die „Dauerbrenner“
Der Ausstoß von Kohlendioxid ist beispielsweise bei Erdgas geringer als bei Heizöl. Außerdem wird es kontinuierlich über das Leitungsnetz ins Haus „geliefert“. Für die Verwendung von Erdöl wird entweder eine Tank- bzw. Lagerfläche benötigt. Erdöl kann allerdings auch speziell dann getankt werden, wenn es gerade einmal billig angeboten wird und kann somit auf Vorrat gelagert werden.
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In vielen Haushalten hat man sich bereits schon vor längerer Zeit für eine Öl- oder Gasheizung entschlossen. Jeder dritte Gaskessel ist heute bereits älter als zwanzig Jahre. Durch eine ebenso veraltete Technik arbeiten diese Geräte mit niedrigen Wirkungsgraden, welche den Energieverbrauch unnötig in die Höhe treiben. Hier lohnt sich ein Vergleich, denn ein moderner Gas- oder Ölbrenner holt bis zu 30 Prozent mehr Wärme mit derselben Menge an Brennstoff heraus als das „Uraltmodell“ von Heizkessel. Ein Wechsel zur neuen, effizienten Öl- oder Gasbrennwerttechnik hat sich schnell amortisiert – und zwar ohne dass etwas am Öltank im Garten verändert werden muss oder Zuleitungen ins Haus neu verlegt werden müssen. Der schlaue Hausbesitzer koppelt dies mit einer Solarwärmeanlage und kann somit den Verbrauch noch mehr reduzieren. Wann sich für Sie eine solche Anlage lohnt, kann Ihnen Ihr Badberg-Team gerne berechnen.
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Doch nicht nur der Geldbeutel wird mit der Installation eines neuen Heizkessels geschont. Auch die Umwelt wird durch einen geringeren Schadstoffausstoß weniger belastet. Selbst der Gesetzgeber trägt seinen Teil beim Austausch des alten Heizkessels bei. Übrigens: Heizkessel, die vor Oktober 1978 installiert wurden, dürfen bei einem Eigentümerwechsel nicht mehr in Betrieb gesetzt werden.